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Beitragvon alper » 10.10.2007, 15:11

MP4 ist eine Kurzform für den von der MPEG vorgesehenen Container für MPEG-4-Inhalte und wurde in ISO/IEC 14496-12 und -14 (MPEG-4 Teil 12 und 14) standardisiert.

Das MP4-Dateiformat basiert auf dem Apple-QuickTime-Dateiformat. Dies ist auch beim direkten Vergleich deutlich sichtbar (Vgl. Figure 2-1 und Figur 15). Es organisiert die Mediendaten ebenso wie dieses, in hierarchischen und sequenziellen Dateneinheiten. Diese Einheiten heißen ebenfalls „Atome“, und auch deren Type-Bezeichner (moov, trak, mdia, minf, stdl, etc.) sind identisch. Sie können ein Vielzahl unterschiedlicher Medientypen aufnehmen und mit Strukturinformationen und deren Abhängigkeiten speichern.

In MP4-Dateien können multimediale Inhalte in Form von mehreren Audio- und Videospuren sowie Untertitel, 2D- und 3D-Grafiken abgespeichert werden. Diese Inhalte lassen sich dann mit Hilfe geeigneter Software lokal abspielen oder über ein Netzwerk streamen.

Allerdings ist es nicht üblich, alle verfügbaren Formate in MP4 einzubinden, um eine Kompatibilität zwischen verschiedenen Anwendungen gewährleisten zu können, obwohl dies durch "private" Kennzeichnungen (Flags bzw. Atoms) theoretisch möglich wäre. Die MPEG hat den Container deshalb auf folgende Formate beschränkt:

1. Video: MPEG-4 (Part 2, Part 10 (AVC/H.264)), MPEG-2 und MPEG-1
2. Audio: AAC, MP3, MP2, MP1, CELP (für Sprache), TwinVQ, SAOL (MIDI)
3. Bilder: JPEG, PNG
4. Grafik und Text: BIFS (z. B. können Untertitel in dieses Format umgewandelt werden).

Weitere Containerformate sind QuickTime, AVI, Matroska und Ogg Media.
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